Ein Familienmitglied, enge Freunde, Angehörige - heute noch alles wie immer, aber schon morgen kann eine schwere, zum Tod führende Krankheit oder ein Unfall das Leben vollständig ändern. Das Familienleben, der Arbeitsalltag und alle anderen Aktivitäten müssen der neuen Situation angepasst werden. Oft sind Überforderung, das Gefühl allein zu sein, verbunden mit Ängsten auf allen Seiten kaum auszuhalten.

Der Ökumenische Hospizdienst bietet Ihnen hier Hilfe und Unterstützung an. Wir begleiten Sie ab dem Zeitpunkt, der für Sie der richtige ist und so lange wie Sie es wünschen. Ehrenamtlich und kostenlos.

Wenn ein Mensch sterben muss, dann gerät die Welt aus den Fugen. Nichts ist mehr wie es war. Für den Sterbenden, für alle, die mit ihm oder ihr eng verbunden sind.

Dabei ist es oft gut zu wissen, es gibt andere, die hier zur Seite stehen können und wollen. Gut vorbereitete Ehrenamtliche kommen zu Ihnen nach Hause, ins Pflegeheim oder ins Krankenhaus. Sie sind da und begleiten in den schwersten Stunden.

Sie haben Zeit und sind achtsam. Sie entlasten dort, wo es hilft,. Sie sind da, wenn sie gebraucht werden. Sie sind nahe wenn Sie es wünschen. Sie hören zu und weichen auch schwierigen Themen nicht aus. Sie sind für Sie da. Auch dann, wenn der Tod eingetreten ist.

Das ist es, was wir Ihnen anbieten können.

Angehörige und Freunde leisten viel. Sie geben Zuwendung oft bis an den Rand ihrer eigenen Kräfte. Sie pflegen und werden dabei von professionellen Pflegediensten unterstützt. Aber auch sie brauchen Zuwendung, Freiraum und Luft zum Atmen. Vielleicht suchen sie auch in ihrer Trauer nach Hilfen und Unterstützung.

Wir sehen unsere Aufgabe darin, allen die diese schwierige Lebenssituation für sich leben müssen zur Seite zu stehen. Mit Zeit, mit Erfahrung, mit Zuwendung und mit Gesprächen.

Wir sind ein konfessionell geprägter, von katholischer wie evangelischer Kirche getragener Dienst. Entscheidend für unser Hilfsangebot ist der Mensch, nicht Religion und Weltanschauung.